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Leseempfehlungen

Empfehlungen zum Nachlesen bzw. Nachhören

Theo Waigel über die Union als Partei der Mitte: "CDU und CSU waren dann am erfolgreichsten, wenn sie einem geläuterten Nationaldenken Raum gaben und sich gleichzeitig entschieden gegen nationalistische, restaurative Tendenzen gewandt haben. Dabei bietet das „C“ mit seiner Verantwortung vor Gott und der daraus resultierenden Achtung vor dem Mitmenschen den geistigen Anker. Weit über 50 Prozent der Bürger reagieren auf den Begriff „christlich“ mit spontaner Sympathie. Dagegen sehen über 50 Prozent den Begriff „konservativ“ eher negativ und nur ein Viertel mit Sympathie."
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Öffentlichen Konsultation zur Datenstrategie der Bundesregierung (Online-Fragebogen), gültig bis 03.04.2020.
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Paul Collier über die Versäumnisse in der Migrationspolitik: "Meine These lautet, dass die Politiker der Mitte versäumt haben, das Thema der Migrationspolitik zu besetzen. Das war ein Fehler, denn wir wissen aus Studien, dass Menschen in allen Gesellschaften beunruhigt sind, und zwar nicht über die Migration selbst, sondern dadurch, dass
sich ihre gesellschaftlich vertraute Umgebung durch Einwanderung verändert. Das ist ein absolut vertrauter Befund der akademischen Forschung. Wenn wir darauf reagieren wie Europas Politiker und das Thema totschweigen, dann entsteht genau das, was wir gerade erleben: Die Menschen vergessen ihre Sorgen nicht. Und die extremen Rechten und Linken bekommen ein Thema geschenkt, das in der Mitte der Gesellschaft diskutiert werden sollte."
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Franziska Schreiber über ihre Gründe in die AfD ein- und nach 2 Jahren wieder auszutreten: "Der Punkt, an dem es ihr zu viel wurde, sei im Dezember 2015 gekommen. Es muss kurz nach dem 10.12. gewesen sein. An dem Tag hielt Björn Höcke eine Rede, die bundesweit bekannt wurde. Er sagte, Menschen auf dem afrikanischen Kontinent würden sich anders fortpflanzen als Menschen in Europa – in Afrika herrsche der "Ausbreitungstyp". Dadurch entstehe in Afrika ein Bevölkerungsüberschuss von 30 Millionen Menschen."
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