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Empfehlungen zum Nachlesen

Zur Diskussion: Die CDU entscheidet beim Bundesparteitag im Dezember 2020 über die Einführung einer Frauenquote. Die MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion hat Pro (Sylvia Breher, MdB) und Contra (Jana Schminke, MdB) zusammengetragen.
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In der österreichischen DIE PRESSE ein Gastbeitrag der Politikwissenschaftlerin Nina Scholz: Woher der Antisemitismus bei Muslimen kommt. Aus dem Artikel: "In der islamischen Welt ist eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte bis heute kaum möglich. Jede Kritik am Islam und seiner Geschichte wird als Verrat betrachtet. Diese fehlende Selbstkritik lässt keinen offenen Diskurs zu und macht Initiativen des interreligiösen Dialogs und solche gegen Antisemitismus oft ebenso schwerfällig wie oberflächlich. Solange die jahrhundertelange Abwertung von und Feindschaft gegenüber Juden im Islam selbst virulent bleiben, geht davon eine Gefahr für Juden aus. Wie jegliche Ressentiments gegenüber Gruppen von Menschen – ganz gleich von welcher Seite und gegen wen sie gepflegt werden – gefährden diese Einstellungen das friedliche Zusammenleben in der pluralistischen Gesellschaft. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob einige muslimische Initiativen den Mut besitzen, sich aus dem Korsett des Verbots der Kritik am Islam zu befreien und zu einem ernst gemeinten Projekt der Aufklärung zu werden."
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Professor Johannes Warwick von der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften an der Führungsakademie der Bundeswehr: " Instabilität und Unsicherheit – wie seit mindestens drei Generationen nicht mehr. Hinzukommen geopolitische Veränderungen, etwa die zunehmende Machtrivalität zwischen Washington und Peking, die veränderten Rolle Russlands, der USA oder auch Türkei. Und dann die Corona-Pandemie: Einerseits sorgt sie für immer mehr Unruhe in der internationalen Politik, andererseits dafür, dass in der Außen- und Sicherheitspolitik absehbar weniger Ressourcen bereitstehen. Zusammen ergibt das einen perfekten Sturm. Da müssen wir uns warm anziehen."
https://www.bundeswehr.de/de/o...

Professor Gerhard Mangott, österreichischer Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Innsbruck mit dem Schwerpunkt Osteuropa- und Russland, zum Spannungsverhältniss vo Russland und Europa: "Letztlich kann Russland derzeit nicht als Gefährder der europäischen Sicherheit eingestuft werden. Russland ist aber ein Faktor der Instabilität und der Unsicherheit, dem es mit Vorsicht zu begegnen gilt."
Link zur Homepage von Gerhard Mangott

Bericht in der Zeitung DIE WELT (€) über Innovation als Antwort Israels auf das Bevölkerungswachstum: "Mit Israel 2040 kommt aus dem kleinen Land ein großer Wurf, der konzeptionell weltweite Wirkung entfalten könnte und sollte. In den kommenden zwei Jahrzehnten sollen bis zu 1,5 Millionen Menschen in der Wüste Negev im Süden des Landes sowie in Galiläa im Norden angesiedelt werden [Stichwort: Ländlicher Raum. - Red.]. Geplant sind grüne Gemeinden mit hoher Lebensqualität, die Ansiedlung von High-Tech-Unternehmen, die Hunderttausenden gut bezahlte Arbeitsplätze bieten, hochklassige Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie eine moderne Infrastruktur."
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Kolumnist Dieter Schnaas in der Wirtschaftswoche: "Fetzt Euch - aber richtig ... Es geht aber nicht darum, eine Diskussion gewinnen zu wollen, eher schon darum, einen Shitstorm auch mal robust wegzulächeln - und vor allem darum, den politischen Raum nie moralisierend einengen, stets provozierend öffnen zu wollen. Erst dann besteht die Chance, dass Regierende und Regierte, „Anywheres“ und „Somewheres“, Bevorteilte und Benachteiligte sich wieder als politisch Handelnde verstehen, als Autoren ihres Lebens und (Mit-)gestalter des Landes, die in einem gemeinsamen öffentlichen Streitraum einander widersprechen, zuhören, verstehen. Die die Demokratie als Ort des argumentativen Wettbewerbs und der Gleichbedeutung aller Sprecherpositionen gemeinsam verteidigen."
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"Die größte Bedrohung für unsere Sicherheit ist unsere Selbstzufriedenheit und Uneinigkeit." - Unsere Parteivorsitzende und Bundesministerin für Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer mit der Zeitschrift Politico.
Link zum Bundesministerium für Verteidigung (► Interview in Google-Deutsch)